US-Börsen zur Eröffnung mit Gewinnen

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Gute Zahlen von Wal-Mart und Home Depot - Steigende Kurse in Europa - Immobiliendaten gemischt.

Die New Yorker Aktienbörsen haben am Dienstag kurz nach Handelsbeginn mit Gewinnen tendiert. Gute Zahlen der Einzelhändler Wal-Mart und Home Depot sorgten für gute Stimmung. Auch steigende Kurse in Europa boten Unterstützung. Händler machten vorsichtigen Optimismus aus, dass die Eurozone allmählich mit den Details zu ihrem Rettungsplan für Griechenland vorankommt.

Die Immobiliendaten fielen indes gemischt aus: So sind die Baubeginne im April zwar recht deutlich gestiegen, die zukunftsgerichteten Genehmigungen gingen aber kräftig zurück, bewerteten Händler die Zahlen.

Bis 15.50 Uhr MEZ stieg der Dow Jones Industrial Index 83,51 Einheiten oder 0,79 % auf 10.709,34 Zähler. Der S&P-500 Index gewann 9,83 Punkte oder 0,86 % auf 1.146,77 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich um 16,46 Punkte (plus 0,70 %) auf 2.370,69 Einheiten.

Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.323 Gewinner und 347 Verlierer gegenüber. 115 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 88,80 Mio. Aktien umgesetzt.

Wal-Mart legten um 1,86 % auf 53,71 Dollar zu. Der weltgrößte Einzelhändler hat Umsatz und Gewinn im Auftaktquartal unerwartet deutlich gesteigert. Ein starkes Wachstum auf den internationalen Märkten habe den Rückgang auf dem US-Markt mehr als wettgemacht.

Die Aktien von Home Depot konnten ebenfalls von guten Zahlen profitieren und stiegen 1,26 % auf 36,04 Dollar. Die weltgrößte Baumarktkette hat nach einem besser als erwartet verlaufenem erstem Geschäftsquartal ihre Prognose für das Gesamtjahr angehoben.

Pfizer präsentierten sich mit minus 0,06 % auf 16,10 Dollar hingegen kaum verändert. Der weltgrößte Pharmakonzern will im Zuge der Integration des übernommenen Mitbewerbers Wyeth in den kommenden fünf Jahren rund 6.000 Stellen weltweit streichen.

Boeing zeigten sich mit plus 0,09 % auf 69,74 Dollar ebenfalls kaum verändert. Der Flugzeugbauer will wegen anhaltend starker Nachfrage die Produktion nach oben schrauben. Pro Monat sollen ab Anfang 2012 vom Modell 737 der nächsten Generation 34 Stück hergestellt werden. Derzeit werden monatlich 31,5 Einheiten gebaut.

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