Samstag beginnt heiße Phase im Weihnachts-Shopping. Shops rechnen mit Rekord.
Jetzt kommt der wirklich große Run auf die Geschenke: In zwei Tagen ist der erste offizielle Weihnachts-Einkaufssamstag – laut Experten werden eine Million Österreicher die Shops stürmen. Schon jetzt jubelt der Handel mit einer Rekordansage:
Noch nie so viele Geschenke. Österreichs Geschäfte machen im Dezember laut Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) 1,29 Milliarden Euro mehr Umsatz als in anderen Monaten – das ist das Geld, das wir für Geschenke ausgeben.
- Rekord. Das bedeutet eine Steigerung um vier Prozent gegenüber 2016 – und schon das war ein Rekordjahr.
- Reiches Christkind. 20 Prozent aller Ausgaben der Österreicher im kommenden Monat gehen für das Fest drauf (Geschenke, Essen ...).
- Gewinner. Absolute Gewinner-Branchen derzeit: Spielwaren, Uhren, Schmuck und Bücher – sie verkaufen jetzt sogar 2,5 Mal mehr als sonst.
- Online boomt. Rechnet man die Ausgaben von Onlineeinkäufen (inkl. Black Friday und Cyber Monday) dazu, sind es sogar zwei Milliarden Euro für Weihnachtsgeschenke (Hochrechnung von RegioPlan).
Aber: 11 % boykottieren und kaufen gar keine Geschenke
- Spiele Top. 37 Prozent aller Österreicher kaufen Spielzeuge als Geschenk, so eine aktuelle marketagent-Studie (502 Interviews, siehe Grafik).
- Null Geschenke. Immerhin: 10,8 Prozent der Befragten kaufen gar keine Geschenke für ihre Liebsten.
- Shop gegen Internet. An „echten“ Geschäften schätzen 74 %, dass sie Produkte ansehen und angreifen können. Für das Internet spricht, dass man an keine Öffnungszeiten gebunden ist (sagen 73 %).
- 350 Euro pro Person. Zahlreiche Studien zeigen: Heuer wollen Österreicher im Schnitt 350 Euro für ihre Liebsten ausgeben.
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Kauflaune
Erklärung der Experten vom WIFO, warum wir heuer mehr ausgeben: Die Steuerreform – trat im Jänner 2016 in Kraft – ist für viele noch immer spürbar.
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