Wien am Nachmittag: ATX knapp 2 Prozent tiefer

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Der ATX rutschte am frühen Nachmittag tiefer in den den roten Bereich ab. Die europäischen Leitindizes konnten sich hingegen wieder etwas von ihren Verlaufstiefs lösen und zeigten sich zum Teil nur leicht schwächer. Marktteilnehmer hoffen auf neue Impulse von der Wall Street sowie von den anstehenden US-Konjunkturdaten.

Die Bankwerte zählten nach wie vor zu den Kursverlierern. Raiffeisen International gaben deutlich um 6,04 % auf 39,84 Euro nach und Erste Group mussten ein Minus in Höhe von 2,74 % auf 26,61 Euro verbuchen.

Schwach zeigten sich auch voestalpine mit einem Abschlag von 2,82 % auf 24,82 Euro. Unter den weiteren Indexschwergewichten gaben OMV um 0,8 % auf 28,37 Euro nach und Telekom Austria schwächten sich um 1,31 % auf 9,79 Euro ab.

Verbund notierten mit minus 0,61 % auf 29,12 Euro leichter. Merrill Lynch hat die Einstufung für den Versorger von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 38 auf 32 Euro nach unten revidiert.

Die Titel der Post gaben um 0,5 % auf 18,05 Euro nach. Goldman Sachs hat das Anlagevotum von "buy" auf "neutral" und das Kursziel von 24 auf 22 Euro gekürzt.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX kurz nach der Eröffnung bei 2.517,70 Punkten, das Tagestief lag gegen 14.15 Uhr bei 2.456,05 Einheiten. Der ATX Prime notierte mit einem Minus von 1,73 % bei 1.163,47 Zählern. Um 14.15 Uhr notierten im prime market neun Titel mit höheren Kursen, 34 mit tieferen und 2 unverändert. In 3 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.

Bis dato wurden im prime market 4.506.159 (Vortag: 5.821.286) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 144,45 (152,79) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 842.129 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 45,50 Mio. Euro entspricht.

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