Wien startet etwas fester: ATX 0,19 Prozent höher

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Bei eher geringem Handelsinteresse notierte der heimische Aktienmarkt wie der Rest von Europa leicht in der Gewinnzone. "Fundamental gibt es wenig Neues", berichtete ein Händler. Die späte Erholung an der Wall Street am Vorabend - für ein positives Vorzeichen reichte es dennoch nicht - hatte auch auf die europäischen Indizes eine positive Auswirkung.

Die marktbeherrschende Nachricht waren die Zahlen der Erste Group. Das Institut verbuchte für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Nettogewinn von 903,4 Mio. Euro. Das war ein Zuwachs um 5,1 %. Die Erste- Aktien fielen ans untere Ende des Kurszettels mit einem Abschlag von 1,46 % auf 27 Euro.

Gegenläufig bewegten sich die Aktien der Raiffeisen International. Die Papiere legten um 4,04 % auf 32,67 Euro zu und erholten sich damit von ihrem Vortagesverlust. "Wir sehen hier eine technische Gegenbewegung. Die Bankenwerte zeigen sich momentan sehr volatil", kommentierte ein Händler.

Ebenfalls in der Gewinnzone notierten die Anteile der voestalpine, die um 0,58 % auf 26,15 Euro dazu gewannen. Wienerberger notierten mit einem Plus von 1,37 % auf 12,58 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.142,31 Zählern und damit um 0,16 % oder 1,8 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 18 Titel mit höheren Kursen, 14 mit tieferen und 4 unverändert. In 11 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.235.952 (Vortag: 888.815) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 52,745 (39,53) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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