Nach guten Vorgaben von den US-Märkten konnten die europäischen Börsen mit Zugewinnen in die Sitzung starten. Zudem sorge die Hoffnung auf Hilfsmaßnahmen für Griechenland an den europäischen Märkten für Auftrieb, hieß es von einem Marktbeobachter. Finanzwerte erfreuten sich europaweit guter Nachfrage.
Auch die heimischen Bankaktien zeigten sich erneut gesucht. Raiffeisen International zogen mit plus 3,67 % auf 37,01 Euro ans obere Ende des Kurszettels. Erste Group gewannen ebenfalls deutlich um 3,2 % auf 26,73 Euro.
Auch die Versicherer fanden sich auf den Einkaufslisten der Investoren. Vienna Insurance Group notierten um 2,39 % höher bei 34,3 Euro und UNIQA legten im Frühhandel um 1,33 % auf 11,43 Euro zu.
Unter den übrigen Indexschwergewichten konnten sich voestalpine in einem negativen europäischen Rohstoff-Sektor um 1,44 % auf 25,31 Euro verbessern. OMV legten 1,15 % auf 28,20 Euro zu. Telekom Austria zeigten sich mit plus 0,31 % auf 9,74 Euro freundlich.
Der ATX Prime notierte bei 1.141,58 Zählern und damit um 1,39 % oder 15,63 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 28 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und zwei unverändert. In 8 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.048.549 (Vortag:1.794.138) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 37,247 (45,73) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.
