Erneut bergab ging es am Wiener Markt am Mittwochvormittag. Europaweit ging es mit den Indizes nach unten. Schwache Vorgaben und ein negativer Future auf den Dow Jones Index belasteten.
Schwach zeigten sich beide Bankenwerte, wobei die Anteile von Raiffeisen International mit einem Minus von 2,31 % auf 36,44 Euro deutlicher nachgaben. Erste Group ermäßigten sich um 0,24 % auf 28,58 Euro.
Mit Ausnahme der Telekom Austria, die um 0,7 % auf 10,06 Euro dazu gewann, zeigten sich auch die übrigen ATX-5-Werte in der Verlustzone. Am deutlichsten fielen voestalpine, die um 3,1 % auf 24,99 Euro verloren und damit das untere Ende des Kurszettels einnahmen. Besondere Nachrichten gab es hier jedoch nicht.
Von Analystenseite wurden Kommentare zu den Aktien der OMV und von Vienna Insurance Group (VIG) veröffentlicht. Barclays kürzt seine Anlageempfehlung für die OMV-Papiere von "Equalweight" auf "Underweight". OMV reduzierten sich um 0,69 % auf 28,93 Euro. Von den Analysten bei ING kam eine Senkung des Kursziels von 45,8 auf 42 Euro für die VIG-Titel, die um 0,77 % auf 36,13 Euro fielen.
Auf der Gewinnerseite standen nur wenige Aktien. AT&S verbesserten sich um 0,7 % auf 7,15 Euro. Wienerberger legten geringfügig um 0,14 % auf 13,86 Euro zu.
Der ATX Prime notierte bei 1.178,20 Zählern und damit um 0,86 % oder 10,24 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 10 Titel mit höheren Kursen, 29 mit tieferen und 4 unverändert. In 5 Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 868.997 (Vortag: 1.036.076) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 35,273 (43,73) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.