Wien zu Mittag: ATX geht 1,83 Prozent tiefer

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Der ATX tendierte zu Mittag weiterhin klar im roten Bereich. Das europäische Umfeld zeigte sich ohne klare Richtung. "Der ATX scheint die Vortagesverluste nachzuholen", berichtete ein Händler. Die Meldungslage in Wien blieb dünn, die Umsätze zogen hingegen etwas an.

Die Bankwerte standen weiterhin unter Druck. Raiffeisen International büßten 3,41 % auf 42,5 Euro ein und Erste Group mussten ein Minus von 2,98 % auf 28,02 Euro verbuchen.

uch die übrigen Indexschwergewichte hatten Abschläge zu verzeichnen. OMV notierten 1,47 % schwächer bei 28,07 Euro und voestalpine gaben um 1,84 % auf 24,60 Euro nach. Telekom Austria lagen 1,4 Prozent tiefer bei 11,28 Euro.

Zumtobel verloren nach Ergebnissen 1,97 % auf 13,46 Euro. Der Leuchtenhersteller hat im ersten Halbjahr um 41 % weniger Gewinn erwirtschaftet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz ging um 10,8 % zurück.

conwert sanken um 1,57 % auf 8,13 Euro. JP Morgan hat das Kursziel von 8 auf 9,2 Euro nach oben revidiert. Immofinanz büßten 2,92 % auf 2,66 Euro ein. Hingegen konnten Immoeast um 1,41 % auf 4,31 Euro gewinnen.

Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX zu Sitzungsbeginn bei 2.559,38 Punkten, das Tagestief lag gegen 11:00 Uhr bei 2.498,39 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 1,62 Prozent tiefer bei 1.185,37 Punkten. Im prime market zeigten sich 15 Titel mit höheren Kursen, 30 mit tieferen und drei unverändert.

Bis dato wurden im prime market 6.075.172 (Vortag: 2.027.882) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 166,84 (63,12) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 613.032 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 34,33 Mio. Euro entspricht.

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