Wiener Börse beendet Woche gedämpfter

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Bis zum Freitag zeigten sich die europäischen Börsen freundlich. Doch dann lösten neue, schlechte US-Daten Druck auf die Kurse aus.

Die Börsen zeigten sich auch in dieser Woche lange in guter Form. Für neuen Schwung haben gue europäische Konjunktur- und Unternehmensdaten gesorgt. In Deutschland und Frankreich ist die Wirtschaft im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal sogar leicht gewachsen, in Österreich hat sich der Abschwung stark eingebremst.

Aus den USA kamm dann am Freitag aber schlechtere Nachrichten. Und die bremsten dann sowohl die Wall Street als auch die europäischen Börsen. Ohne positive Vorgaben der New Yorker Börse tun sich auch die europäischen Aktienmärkte schwer.

Warnung vor Korrektur

Inzwischen mehren sich bereits die Stimmen, die vor einer Überbewertung der Aktienmärkte warnen. Für sie ist eine Korrektur an den Börsen nur mehr eine Frage der Zeit. Spätestens im Herbst wird es so weit sein, wird gewarnt.

Diese Woche war die Stimmung jedenfalls unterm Strich gut. In Wien gab es bei zwei ATX-Werten sogar fast zweistellige Kurszuwächse (Flughafen +9,4 %, Zumtobel +9,1 %); bei Werten, die nicht im Leitindex enthalten sind, noch stärkere.

Besonders Immofinanz und Immoeast legten in den vergangenen Tagen massiv zu. Grund dafür sind die wieder verbesserten Aussichten für die beiden Unternehmen. Aber auch andere Immobilien-Titel konnten zulegen. Viele Analysten sind der Ansicht, dass weitere Kurssteigerungen wahrscheinlich sind.

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