ATX

Wiener Börse eröffnet kaum verändert

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Einkaufsmanagerindizes aus Europa im Blick - Bankwerte im Minus.

Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Frühhandel kaum vom Fleck bewegt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.806,09 Punkten nach 2.805,81 Einheiten am Montag errechnet, das ist ein Plus von 0,28 Punkten bzw. 0,01 Prozent.

An Europas Leitbörsen ging es ebenfalls leicht bergab. In den Blick der Anleger rücken heute vor allem neue Konjunkturdaten. Am Vormittag stehen vorläufige Zahlen für die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie aus der Eurozone auf der Agenda.

Bereits veröffentlicht wurden die Zahlen aus Frankreich und Deutschland. Während der Einkaufsmanagerindex für die Industrie in Deutschland mit 57,0 Punkten im Februar etwas höher als erwartet ausfiel, kam das Barometer für Frankreich etwas tiefer als prognostiziert zu liegen.

Am Nachmittag könnten dann neue Impulse von der Wall Street kommen, die gestern feiertagsbedingt geschlossen blieb. In den USA stehen zwar keine neuen Daten, jedoch einige Notenbankerreden auf der Agenda.

In Wien lasteten Kursverluste in Bankwerten auf dem ATX. So gaben Erste Group 0,54 Prozent auf 27,34 Euro ab und Raiffeisen verloren 0,64 Prozent auf 21,77 Euro.

Wienerberger sanken um 0,24 Prozent auf 18,49 Euro. Der Ziegelhersteller wird am Mittwoch seine Zahlen für das abgelaufene Jahr 2016 vorlegen. Indessen zogen OMV um 0,62 Prozent auf 35,48 Euro an.

Der ATX Prime notierte bei 1.426,45 Zählern und damit um 0,03 Prozent oder 0,47 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 23 Titel mit höheren Kursen, zehn mit tieferen und vier unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 454.873 (Vortag: 481.580) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 16,53 (18,55) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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