Einkaufsmanagerindizes im Blick.
Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Montag etwas leichter begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.159,88 Zählern um 2,54 Punkte oder 0,12 Prozent unter dem Freitag-Schluss (2.162,42). Bisher wurden 337.937 (Vortag: 344.734) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
An den europäischen Börsen ging es ebenfalls leicht bergab. Schwachen Daten aus China stehen erneut freundliche Vorgaben aus Tokio gegenüber, wo weiterhin die jüngsten Lockerungsmaßnahmen der Bank of Japan (BoJ) die Stimmung aufhellen. Indessen ist die chinesische Industrie im Jänner überraschend stark geschrumpft. Der offizielle Einkaufsmanagerindex sank von 49,7 im Vormonat auf 49,4 Punkte.
Auch in Europa und in den USA stehen heute die Einkaufsmanagerindizes für die Industrie auf der Agenda. Neue Unternehmensnachrichten blieben in Wien dünn gesät. Ölwerte waren nach Kursgewinnen am Freitag wieder im Minus zu finden. OMV verloren 0,66 Prozent auf 23,50 Euro und Schoeller-Bleckmann fielen um 1,60 Prozent auf 47,23 Euro. Zum Wochenschluss hatten die Aktien des Ölfeldausrüsters noch mit einem Plus von mehr als sechseinhalb Prozent die Kursliste angeführt.