Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.256,08 Punkten nach 2.216,84 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Plus von 39,24 Punkten bzw. 1,77 %.
Nach uneinheitlichen Vorgaben von den Übersee-Märkten zeigten sich die europäischen Indizes von ihrer freundlichen Seite. Auch der ATX konnte wieder Boden gutmachen. Die Meldungslage in Wien blieb neuerlich sehr dünn.
Bankentitel im Plus
Die heimischen Bankwerte zählten zu den größeren Gewinnern. So zogen Erste Group in einem starken europäischen Branchenumfeld um 3,02 % auf 25,91 Euro nach oben. Raiffeisen International legten 2,42 % auf 30,92 Euro zu.
Unter den weiteren Indexschwergewichten notierten voestalpine um 2,07 % fester bei 22,22 Euro und Telekom Austria zeigten sich mit einem Kursanstieg um 1,67 % auf 9,15 Euro. OMV gewannen 1,43 % auf 25,50 Euro.
Bei den Versorgern konnten sich die Titel des Verbund um 2,45 % auf 25,08 Euro verbessern. EVN lagen 0,81 % im Plus bei 11,17 Euro.
DO&CO verbesserten sich um 2,52 % auf 16,25 Euro und konnten damit an die Vortagesgewinne anknüpfen. Am Vorabend war bekannt geworden, dass das Cateringunternehmen eine Kapitalerhöhung sowie ein Zweitlisting an einer ausländischen Börse plant.
Der ATX Prime notierte bei 1.079,05 Zählern und damit um 1,69 % oder 17,89 Punkte höher. Im prime market zeigten sich 28 Titel mit höheren Kursen, neun mit tieferen und drei unverändert. In vier Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 1.826.013 (Vortag: 953.746) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 50,887 (28,65) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.