ATX

Wiener Börse startet schwächer

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Europaweite Verluste nach starken Vortagesaufschlägen.

Der Wiener Aktienmarkt hat den Handel am Donnerstag wie vorbörslich erwartet mit etwas schwächerer Tendenz begonnen. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.260,75 Zählern um 14,33 Punkte oder 0,63 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.275,08). Bisher wurden 214.166 (Vortag: 352.186) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Nach den europaweit deutlichen Vortagsgewinnen geht es im Frühhandel mit Aktienkursen wieder abwärts. Marktteilnehmer verwiesen auf zurückhaltende Akteure und wieder rückläufige Rohölpreise.

In Wien verliert die OMV-Aktie um 1,70 Prozent an Wert, nachdem sie am Vortag noch um satte 3,5 Prozent gewonnen hatte. Bei voestalpine gibt es ein Minus von 1,65 Prozent zu sehen, nach einem Vortageszuwachs von 4,7 Prozent.

Negative Vorzeichen präsentieren auch die schwergewichteten Banken. Erste Group fielen 0,88 Prozent und Raiffeisen Bank International verbuchten einen Verlust von 0,57 Prozent.

s Immo gewannen 0,81 Prozent. Das Immobilienunternehmen hat 2015 vor allem in Deutschland gut verdient und die Finanzierungskosten deutlich verringert. Dadurch wurde der Gewinn (Jahresüberschuss) von 33,8 auf 77,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt.

Der Caterer Do & Co löst den Vertrag seiner Tochter "Henry am Zug" mit der ÖBB-Personenverkehr AG "aus wichtigem Grund" frühzeitig auf. Bei sehr mageren Handelsumsätzen gewannen die Do&Co-Anteilsscheine 1,25 Prozent.

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