Wiener Börse startet sehr schwach

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Die Wiener Börse hat sich am Freitag im frühen Handel bei durchschnittlichem Anfangsvolumen mit sehr schwacher Tendenz gezeigt. Nach Ablauf der meisten Eröffnungsauktionen wurde der ATX um 9.45 Uhr mit 2.581,56 Punkten nach 2.613,39 Einheiten am Donnerstag errechnet, das ist ein Minus von 31,83 Punkten bzw. 1,22 Prozent.

Wie im übrigen Europa ging es auch in Wien mit den Kursen bergab. Marktteilnehmer berichteten von Gewinnmitnahmen nach den Aufschlägen der Vortage. Im Vorfeld des "dreifachen Hexensabbats", des großen Verfallstermins, gerieten die Schwergewichte in den Blickpunkt.

Die im ATX-5 zusammengefassten heimischen Blue-Chips zeigten sich allesamt unter Druck. Am stärksten nach unten ging es für die Papiere der OMV, die um 3,50 Prozent auf 27,60 Euro fielen. Credit Suisse hat hier die Anlageempfehlung von "Neutral" auf "Underperform" reduziert. Voestalpine verschlechterten sich um 2,38 Prozent auf 23,78 Euro und Erste Group gaben um 1,64 Prozent auf 29,95 Euro nach.

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