Wiener Börse startet sehr schwach

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Der Fließhandelsindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.284,58 Zählern um 41,41 Punkte oder 1,78 % unter dem Freitag-Schluss (2.325,99). Bisher wurden 900.813 (Vortag: 314.799) Aktien gehandelt (Einfachzählung).

Die Wiener Börse ist zu Handelsstart kräftig in die Verlustzone gerutscht. Vor allem Bankenwerte kamen unter die Räder, Aktien der Erste Group verloren in den ersten Handelsminuten 4,0 % auf 27,51 Euro. Noch schlimmer erwischte es die Anteilsscheine der Raiffeisen International, die um 6,23 % auf 29,87 Euro abrutschten. Auch die europäischen Branchenkollegen wurden von den Investoren gemieden, die heimischen Bankenwerte tendierten jedoch am tiefsten.

Händler verwiesen auf die Entscheidung der Ratingagentur Moody's, die Kreditwürdigkeit von Irland zu senken. Das Rating für irische Staatsanleihen werde von "Aa1" um eine Note auf "Aa2" reduziert. Zuletzt war Portugal herabgestuft worden.

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