Wienerberger, Rosenbauer, Palfinger und Andritz sehr schwach.
Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag im Frühhandel den jüngsten Abwärtsschub fortgesetzt. Der heimische Leitindex ATX notierte um 9.15 Uhr bei 2.570,39 Zählern um 16,12 Punkte oder 0,62 Prozent unter dem Mittwoch-Schluss (2.586,51). Bisher wurden 657.898 (Vortag: 213.578) Aktien gehandelt (Einfachzählung).
Nach den europaweit sehr starken Vortagesverlusten ging es mit den Aktienkursen weiter abwärts. Zur Wochenmitte musste etwa der DAX wegen enttäuschenden US-BIP-Zahlen und darauf folgenden deutlichen Euro-Zuwächsen mit einem Minus von 3,2 Prozent den stärksten Tagesverlust im heurigen Börsenjahr hinnehmen.
Unter den heimischen Einzelwerten mussten im Eröffnungshandel Wienerberger mit einem Abschlag von 4,43 Prozent das größten Kursminus hinnehmen. Dahinter rutschten Rosenbauer um 3,63 Prozent ab.
Palfinger knickten ungeachtet positiver Ergebnisse um 2,78 Prozent ein. Der Salzburger Kranhersteller berichtete für das Erstquartal einen Rekordumsatz und klar gestiegene Gewinne.
Die Andritz-Aktie baute ein Minus von 2,56 Prozent. Erste Group konnten hingegen 0,58 Prozent zulegen. Verbund-Anteilsscheine gewannen 1,82 Prozent.