Wiener Rentenmarkt am Nachmittag mit tieferen Notierungen

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Der Wiener Rentenmarkt hat sich heute, Donnerstag, am Nachmittag mit etwas tieferen Notierungen gezeigt. Aktienmärkte auf Jahreshochs, positiv ausgefallene Konjunkturdaten und Gerüchte über eine früher als erwartete Zinswende in den USA drückten derzeit die Kurse, heißt es von den Analysten der Commerzbank.

Erfreuliche Konjunkturdaten wurden aus den USA vorgelegt. So hat sich die Lage am Immobilienmarkt im August verbessert. Die Zahl der Wohnbaubeginne stieg aufs Jahr hochgerechnet um 1,5 Prozent auf 598.000 Eigenheime. Indessen ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA in der Woche zum 12. September unerwartet gefallen. Im Berichtszeitraum seien die Anträge auf 545.000 von revidiert 557.000 in der Vorwoche gesunken, hieß es.

Um 16:30 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 120,55 um 21 Basispunkte unter dem Schluss-Stand vom Vortag (120,76).

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