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Europas Börsen mehrheitlich schwächer

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Die Leitbörsen in Europa haben mehrheitlich mit Verlusten tendiert.

Gegen 9.45 Uhr notierte der DAX in Frankfurt mit 5.708,55 Punkten, das entspricht einem Plus von 6,77 Einheiten oder 0,12 Prozent. In London fiel hingegen der FT-SE-100 20,3 Einheiten oder 0,38 Prozent auf 5.367,00 Zähler.

Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 sank leicht um 1,80 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 2.200,92 Punkte.

Die wichtigsten europäischen Aktienindizes zeigten sich am Montag belastet von neuerlichen Sorgen um die Eurozone und dem Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il. Einige Indizes konnten nach dem schwächeren Beginn aber ihre Verluste eingrenzen und schafften auch schon den Sprung leicht ins Plus.

Die kritischen Äußerungen der Ratingagentur Fitch vom Freitagabend zu den Staaten der Eurozone lasteten auf der Stimmung, sagten Händler. Auch der Tod des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Il beunruhige, wenn auch nicht so deutlich wie in Asien. Dort hatte das Ereignis die Aktienbörsen stark belastet da Sorgen um die politische Stabilität der Region ausgelöst wurden.

Konsumwerte und Rohstofftitel verzeichneten in der europäischen Branchenbetrachtung die größten Zugewinne. Öl- und Gasaktien belegten hingegen den letzten Tabellenplatz. Finanzwerte zeigten sich in dem Branchenvergleich noch ohne klare Richtung.

Unter den Einzelwerten führten UniCredit die Gewinnerliste mit einem Anstieg um 2,79 Prozent auf 0,70 Euro an. Intesa SanPaolo konnten sich um 2,22 Prozent auf 1,243 Euro steigern. Auf der Verliererseite standen hingegen ING Groep mit einem Abschlag von 1,25 Prozent auf 5,13 Euro. Nokia rutschten 1,15 Prozent auf 3,604 Euro ab.

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