Angesichts von Reformfortschritten hat die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit von Italien bestätigt. Die Bonität des Eurolandes werde weiter mit der Note "A-" bewertet, teilte Fitch am Freitag in London mit. Fitch bewertet damit Italien besser als die übrigen Euro-Krisenländer.
Die Note "A-" liegt vier Stufen über dem sogenannten Ramschnivau, das spekulative Anlagen beschreibt. Der Ausblick für das Rating bleibt "negativ". Ein Gefahr für für die Kreditwürdigkeit stellt laut Fitch die anstehenden Wahlen dar.
Fitch bewertet die Kreditwürdigkeit in Italien besser als die beiden anderen großen Ratingagenturen. Standard & Poor's (S&P) bewertet Italien eine Note schlechter mit "BBB+" und Moody's zwei Noten schlechter mit "Baa2".
Italien habe die erwarteten Fortschritte bei der Haushaltskonsolidierung und den strukturellen Reformen gemacht, begründet Fitch die Bestätigung der Note.