Ford will in den USA 5.000 Arbeitsplätze schaffen

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Angesichts unerwarteter Wachstumszahlen will der zweitgrößte US-Autohersteller Ford in den USA 5.000 Arbeitsplätze schaffen und neue Werke in China und Brasilien bauen. "Es wird die umfassendste Produktionserweiterung in den vergangenen 50 Jahren", sagte der Chef des Amerika-Geschäfts, Joe Hinrichs, am Donnerstag am Konzernsitz nahe der Autostadt Detroit.

Geplant sei die Einstellung von 1.700 Arbeitern in der Autoproduktion sowie von 3.300 Ingenieuren für Design und Qualitätssicherung.

In den USA sollen zudem sieben Werke modernisiert oder ausgebaut werden, kündigte Hinrichs an. Dort ist für 2014 die Einführung von 15 neuen Modellen geplant, darunter der neue Mustang, ein kleinerer Ford Focus Sedan und eine US-Version des in Europa verkauften Kleintransporters Ford Transit Connect.

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In China, dem größten Automarkt der Welt, soll ein neues Montagewerk fertiggestellt und im Verteilzentrum Chongqing eine neue Motorenfabrik gebaut werden. In der Volksrepublik verdoppelten sich die Verkaufszahlen von Ford in diesem Jahr. Auch dort war der Ford Focus laut Hinrichs ein Verkaufshit. Ein weiteres neues Motorenwerk will Ford im brasilianischen Camacan errichten, wie Hinrichs ankündigte.

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