Fraport fuhr trotz Streiks mehr Gewinn ein

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Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat zum Jahresstart trotz einiger Streiks mehr Gewinn eingefahren. Das operative Konzernergebnis (EBITDA) stieg im ersten Quartal um 11 Prozent auf 135 Mio. Euro.

Fraport litt in den ersten drei Monaten des Jahres am größten deutschen Flughafen in Frankfurt unter Streiks der Sicherheitsleute und der Beschäftigten des Öffentlichen Dienstes. Dem negativen Effekt stand aber der milde Winter entgegen. Da Schnee und Eis heuer in Frankfurt eine Seltenheit waren, lief der Flugbetrieb - im Gegensatz zum Vorjahr - nahezu reibungslos. Die Zahl der Passagiere stieg deshalb im Drei-Monatszeitraum um 2 Prozent.

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In diesem Jahr rechnet der Vorstand wie gehabt aufgrund der wirtschaftlichen Erholung bei den Airlines und vor allem beim Großkunden Lufthansa mit 2 bis 3 Prozent mehr Gästen in "FRA". Gleichzeitig soll der Überschuss die 236 Mio. Euro des Vorjahres toppen.

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