Erster Blick auf Windows 7

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Der Verkauf des neuen Microsoft-Betriebssystems steht bevor. Die TU Wien sieht die Software "vorsichtig positiv“. Hier der erste Test.

"Mut zur Lücke“, so könnte man Windows 7, das am 22.10. auf den Markt kommt, beschreiben. Denn das neue Microsoft-Betriebssystem besticht nicht so sehr durch neue Funktionen, sondern durch weniger, dafür effizientere Programme und schnellere Bedienung, als die Vorgänger-Version Vista sie zu bieten hatte.

Schneller und stabiler als Vorgänger Windows Vista

Albert Blauensteiner, Leiter der Abteilung Standard Software der TU Wien, bewertet das neue System "vorsichtig positiv“. Trotzdem bezeichnet er Windows 7 als "Innovation“. Begründung: Das neue System sei "stabiler und schneller als Vista“.

Aber nicht nur Geschwindigkeit und Effizienz fallen beim ersten Test des Windows-Betriebssystems auf: Auch die Benutzeroberfläche hebt sich deutlich von der des Vorgängers Vista ab: Die Programme werden übersichtlich mit großen, verspielten Icons dargestellt, wie man sie sonst von den Apple-Geräten kennt.

Mit Multitouch wird die Technologie in Windows 7 Einzug halten, die Microsoft bereits beim Programm Surface vorgestellt hatte: Anwender können das Betriebssystem über berührungsempfindliche Monitore mit den Fingern steuern.

Windows 7 regulär bei uns ab 120 Euro zu kaufen

Aufgrund der Wirtschaftskrise und des mäßigen Erfolgs von Vista bietet der Softwarekonzern sein neues Betriebssystem zu geringeren Preisen als die Vorgängerversion an.

Home Premium ist für den Privatanwender gedacht und wird laut Microsoft Österreich-Chefin Petra Jenner 120 Euro kosten. Windows 7 Professional gibt es um 285 Euro, und die Firmenvollversion Ultimate kostet 300 Euro. Ab 2010 werden die Preise jedoch leicht angehoben.

Studenten der TU Wien können das System bei erbrachtem Studiennachweis für nur 10 Euro kaufen, wenn sie die Lizenzbedingungen akzeptieren.

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