Höchststand seit Jänner

Euro erstmals wieder über 1,40 Dollar

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Die EU-Währung zog bis auf 1,4027 Dollar an.

Der Euro hat am frühen Donnerstagnachmittag gegenüber dem US-Dollar weiter zulegen können und kletterte erstmals seit Jänner wieder über die Marke von 1,40 Dollar. Die Gemeinschaftswährung zog rasch von 1,3995 bis auf das neue Tageshoch bei 1,4027 Dollar an.

 EZB belässt Leitzins bei 1,0 Prozent
Marktbeobachter begründeten die neuerlichen Zugewinne mit Äußerungen von EZB-Präsident Trichet im Zuge der Erläuterungen der heutigen Zinsentscheidung. Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins wie erwartet erneut unverändert belassen. Die veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten zeigten kein klares Bild. Besser als erwartet ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ausgefallen.

   Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB noch mit 1,3970 (zuletzt: 1,3856) USD festgestellt und liegt damit 3,03 Prozent oder 0,0436 Einheiten unter dem Ultimowert 2009 von 1,4406 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,8747 (0,8726) GBP, jener des Schweizer Franken mit 1,3415 (1,3361) CHF und jener des japanischen Yen mit 115,10 (114,98) JPY fixiert. Heute früh notierte der Dollar mit 1,3980 und der Yen mit 115,55 Einheiten gegen den Euro.

 Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,3915 bis 1,4027 USD. Die Parität Dollar-Yen notierte heute etwa um 14.30 Uhr bei 82,02 im Mittel (zuletzt: 82,02). Der Notenkurs des US-Dollar wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,3880 (zuletzt: 1,3790) Euro gestellt.

 Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,518 (24,530) CZK für einen Euro und für den ungarischen Forint von 273,33 (270,33) HUF je Euro ermittelt.

Goldpreis schnellt hoch
Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 1.359,50 Dollar (nach zuletzt 1.346,50 im Nachmittags-Fixing am Mittwoch) ermittelt.
 

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