Er spekulierte auf eine Abschwächung von Japans Währung. Und kassierte voll ab.
Der US-Starinvestor George Soros hat einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge bei der jüngsten Abwertung des Yen rund eine Milliarde Dollar verdient. Soros habe mit seinen Fonds auf eine Abschwächung der japanischen Währung spekuliert und damit Erfolg gehabt, berichtete das Blatt unter Berufung auf Personen mit Kenntnis seiner Investments.
Der Yen hatte zwischen November und Anfang Februar fast 20 Prozent seines Wertes zum Dollar eingebüßt, weil die japanische Notenbank eine extrem lockere Geldpolitik fährt, um die hartnäckige Deflation zu bekämpfen. Dabei wird eine Yen-Abwertung bewusst in Kauf genommen. Der Zeitung zufolge haben auch viele andere Hedgefonds mit ähnlichen Strategien Geld verdient. Details zu deren Gewinnen wurden jedoch nicht genannt.