HVB bis Juni mit 145 Mio. Euro Gewinn

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Die bayerische HypoVereinsbank (HVB) hat - wie die österreichische Bank Austria Tochter der Mailänder UniCredit - wegen hoher Kosten für faule Kredite und den Konzernumbau einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen. Im ersten Halbjahr 2009 sei ein Überschuss von 145 Mio. Euro angefallen, ein Viertel weniger als vor Jahresfrist.

Die Vorsorge für Kreditausfälle stieg auf 969 Mio. Euro an - fast vier Mal so viel wie im Vorjahr. Der Umbau der Bank, im Zuge dessen 2500 Stellen entfallen, kostete nach Angaben der bayerischen Bank 267 Mio. Euro.

Das Betriebsergebnis stieg um 153 Prozent auf 1,69 Mrd. Euro. Getragen wurden die operativen Verbesserungen von einem höheren Zinsüberschuss. Zudem lag das Handelsergebnis mit 344 Millionen Euro wieder im positiven Bereich.

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