Ein deutscher Steuersünder zeigt die LGT an - wegen Betrugs.
Gegen die Chefs der Liechtensteiner Fürstenbank LGT hat ein deutscher Steuersünder Strafanzeige wegen schweren gewerbsmäßigen Betrugs eingereicht. Der Unternehmer, ein ehemaliger Kunde der LGT, will vor Gericht über 1 Mio. Euro erstreiten. Er wirft den Bankmanagern vor, nicht über den Diebstahl von Kundendaten informiert und weiter Honorare verrechnet zu haben. Der Name des Steuersünders findet sich auf jener geklauten Daten-CD, die der deutsche Staat 2008 gekauft hatte und über die Ex-Post-Chef Zumwinkel stolperte.