OECD macht weiter Druck gegen Steuerhinterziehung

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Die OECD macht weiter Druck im Kampf gegen Steuerhinterziehung: Nächste Woche (1. und 2. September) findet dazu in Mexiko ein internationales Treffen von über 100 Regierungsvertretern statt, die weitere Schritte im Kampf gegen grenzüberschreitende Steuerhinterziehung beschließen sollen.

Konkret gehe es um Maßnahmen, wie die Einhaltung der Standards geprüft und überwacht werden könnte, hieß es aus OECD-Kreisen. Alle betroffenen Länder haben sich bereits grundsätzlich dazu bekannt, die OECD-Standards zum Informationsaustausch in Steuerfragen zu akzeptieren, darum wurde auch die "Schwarze Liste" gestrichen.

Auf der "Grauen Liste" sind noch jene Länder, die sich zwar dazu bekannt haben, aber die Standards noch nicht umgesetzt haben, indem sie noch nicht 12 Abkommen unterzeichnet haben.

Österreich befindet sich derzeit noch als einziges EU-Land auf der "Grauen Liste" der OECD. Auch die Schweiz findet sich noch auf der "Grauen Liste". Hingegen haben etwa Luxemburg, die Cayman- und die Britischen Jungferninseln die verlangten Standards schon erfüllt.

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