Totales Chaos um di e Sprit-Preise: Schicken Sie uns hier ihre Erfahrungen.
In der Früh und in den Vormittagsstunden sind die Preise an den Zapfsäulen tendenziell günstiger, nicht wie bisher am Abend. Denn die neue Tankstellenverordnung sieht seit 1. Jänner 2011 vor, dass die einmal pro Tag prinzipiell erlaubten Preiserhöhungen nur um 12 Uhr mittags erfolgen dürfen. Doch wie wirkt sich die neue Verordnung tatsächlich auf die Autofahrer aus?
Ein ÖSTERREICH-Test ergab, dass an den Zapfsäulen totales Chaos herrscht. Vormittags kostete beispielsweise Diesel 1,2229 Euro an einer Tankstelle in Wien, am nachmittag plötzlich 1,3336 Euro. Das macht einen Preisansteig von 10,7 Cent innerhalb weniger Stunden aus.
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Aufruf
Jetzt startet ÖSTERREICH einen großen Aufruf: Wir wollen wissen, wie Ihre Erfahrungen an den Zapfsäulen sind! Schicken Sie uns daher ihr Vorher-Nachher-Foto der Spritpreise ein und dokumentieren Sie so den Preisanstieg.
"Vergleichen, vergleichen, vergleichen - und dann erst tanken", heißt jetzt die Devise für Spritsparer. Dass die Preisunterschiede derzeit besonders hoch sind, hängt auch damit zusammen, dass noch nicht alle Tankstellen die Mineralölsteuererhöhung weitergegeben haben. Nach Erhebungen des ARBÖ wurde die Mineralölsteuererhöhung bereits zu 75 Prozent weitergegeben: Diesel erhöhte sich um 4,5 Cent pro Liter, Benzin um drei Cent pro Liter. Aufgrund der höheren Mineralölsteuer wird sich Diesel insgesamt um sechs Cent pro Liter verteuern und Benzin um 4,8 Cent pro Liter.