US-Behörden schlossen heuer bereits die 53. Bank

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Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise ist in den USA eine weitere Bank zusammengebrochen. Der staatliche Einlagensicherungsfonds FDIC gab am 10. Juli das Aus für die Bank of Wyoming bekannt. Damit haben seit Jahresbeginn 53 Institute geschlossen - mehr als doppelt so viele als im gesamten vergangenen Jahr. 2008 traf es insgesamt 25 Institute, 2007 lediglich drei Banken.

Der Einlagensicherungsfonds wird durch die Schließung voraussichtlich mit 27 Mio. Dollar (19,4 Mio. Euro) belastet. Die Bank of Wyoming hatte Vermögenswerte von 70 Mio. Dollar und Kundeneinlagen von 67 Mio. Dollar. Die Central Bank & Trust wird einen Großteil der Vermögenswerte und Kundeneinlagen sowie die Filialen der Bank of Wyoming übernehmen. Wyoming liegt im Westen der Vereinigten Staaten und zählt zu den bevölkerungsärmsten US-Staaten. Zuletzt musste die FDIC vor 18 Jahren eine Bank in Wyoming schließen.

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