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US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer

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Berichtssaison rückt vermehrt in den Blick.

Die US-Börsen haben am Montag kurz nach Handelsbeginn mit leichten Verlusten tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um minimale 13,04 Einheiten oder 0,08 Prozent auf 16.424,01 Zähler. Der S&P-500 Index verlor geringe 1,91 Punkte oder 0,10 Prozent auf 1.840,46 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 5,44 Punkte oder 0,13 Prozent auf 4.169,23 Einheiten.

Zu Wochenbeginn rückt vermehrt die in die Gänge kommende Berichtssaison in den USA in den Fokus, nachdem der in Europa noch nachwirkende US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag von den Märkten nicht klar gedeutet werden konnte.

Am Freitag teilte das US-Arbeitsministerium mit, dass im Dezember 74.000 Jobs geschaffen wurden. Das ist der niedrigste monatliche Zuwachs seit drei Jahren. Volkswirte hatten mit einem Zuwachs von 196.000 Stellen gerechnet. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote fiel gleichzeitig auf 6,7 Prozent.

Die Märkte schwanken noch zwischen einer positiven oder negativen Beurteilung der Entwicklung. Einerseits ist als positiv zu werten, dass der Bericht eine weiter wachsende Beschäftigung angedeutet hat und die Arbeitslosenrate auf den tiefsten Stand seit Oktober 2008 gesunken ist. Zudem könnte eine weniger gut ausgefallene Entwicklung für eine länger anhaltende geldpolitische Unterstützung sorgen. Negativ wird hingegen die schlechtere zugrunde liegende Tendenz am Arbeitsmarkt aufgefasst.

In den nächsten Tagen könnten von Konjunkturseite ebenfalls einige Datenveröffentlichungen das Interesse der Anleger wecken. Trotz schlechter Arbeitsmarktdaten rechnen die meisten Börsianer nicht mit einem abrupten Ende des Aufwärtstrends der letzten Zeit. Neben den Einzelhandelsumsätzen für Dezember am Dienstag werden im weiteren Wochenverlauf auch die Veröffentlichungen der Erzeuger- und Verbraucherpreise ins Blickfeld rücken.

In der vergangenen Woche hat bereits Alcoa die Berichtssaison inoffiziell eingeläutet. Bisher gab es allerdings noch keine Nachrichten zu aktuellen Zahlenvorlagen zu vermelden.

Mangels anderer Unternehmensnachrichten rückte in Detroit die North American International Auto Show zunächst mit ihren Pressetagen in den Blick der Anleger. Von dort aus präsentierte der Automobilhersteller Ford seine Neuauflage des Pick-up-Trucks F-150. Dieser soll zu großen Teilen aus Aluminium gebaut werden und dadurch bis zu 320 Kilogramm gegenüber seinem Vorgänger an Gewicht einsparen. Ford legten um 1,62 Prozent auf 16,33 Dollar zu.

GM stellte ebenfalls einen neuen Pick-up-Truck vor, jedoch war der Star nicht das neue Vehikel sondern die vorstellende Person. Die 52-Jährige Mary Barra wird ab Mitte der Woche das Steuer von General Motors übernehmen. Damit wird sie die erste Frau an der Spitze eines Autokonzerns überhaupt. GM ermäßigten sich um marginale 0,07 Prozent auf 40,0 Dollar.

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