Der italienische Versicherer Generali hat seinen Gewinn in den ersten drei Quartalen 2013 um 40,4 Prozent auf 1,591 Mrd. Euro gesteigert. Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen um 0,6 Prozent auf 49 Mrd. Euro, teilte Generali mit. Der Konzern meldete beim operativen Ergebnis ein Plus von 6,2 Prozent auf 3,361 Mrd. Euro.
Das operative Ergebnis im Lebensversicherungsbereich fiel gegenüber dem Vergleichszeitraum 2012 um 2 Prozent auf 2,071 Mrd. Euro. Im Schadenbereich stieg das operative Ergebnis dagegen um 20,3 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro. Dieses Ergebnis erreichte Generali trotz der starken Schäden bei den Unwettern in Mittel- und Osteuropa dieses Jahr, teilte das Unternehmen mit.
Der seit vergangenem August amtierende Geschäftsführer Mario Greco erklärte, Europas drittgrößtes Versicherungshaus habe wichtige Schritte zur Stärkung des Kapitals und zur Besserung seinen operativen und finanziellen Leistungen. "Wir sind auf dem guten Weg, um unsere Ziele zu erreichen", kommentierte Greco. Er rechnet bis Jahresende mit Wachstum gegenüber 2012. Der Manager Clemente Rebecchini wurde indes zum Vizepräsidenten Generalis ernannt. Rebecchini sitzt seit dem vergangenen Jahr im Generali-Board.
