Gewinnrückgang bei Goldman Sachs nicht so stark wie befürchtet

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Die Schwankungen an den Kapitalmärkten haben die US-Investmentbank Goldman Sachs im zweiten Quartal nicht so stark belastet wie befürchtet. Der Gewinn ging um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 927 Mio. Dollar (761 Mio. Euro) zurück, wie das Unternehmen mitteilte. Damit schlug es sich deutlich besser als von Analysten erwartet.

Im Vergleich zum ersten Quartal halbierte sich jedoch der Überschuss. Die neuen Sorgen um die Weltwirtschaft und die Eurokrise haben vielen Anlegern die Lust am Investieren verdorben. Das macht auch Milliarden-Übernahmen und Börsengänge schwierig, bei denen Goldman normalerweise viel Geld verdient. Der Wall-Street-Gigant hat seit langem damit zu kämpfen, dass angesichts der Unsicherheiten die Gewinne nicht mehr so wie vor der Finanzkrise sprudeln.

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