GlaxoSmithKline kassiert Absage von US-Gentechnikunternehmen

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Der größte britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat seine Fühler nach dem US-Unternehmen Human Genome Sciences ausgestreckt und eine Absage kassiert. Wie der Pionier auf dem Gebiet der gentechnikbasierten Pharmaforschung mitteilte, hat das Unternehmen das Angebot der Londoner über 2,6 Mrd. Dollar abgelehnt. Das in einem Brief vom 11. April unterbreitete Offert spiegle nicht den Wert des Unternehmens wieder.

Das Angebot von 13 Dollar pro Aktie lag 81 Prozent über dem Börsenwert von Human Genome Sciences (HGS) vom Mittwoch. Investoren hoffen allerdings auf eine noch besseres Angebot, da sich die HGS-Aktie vor einem Jahr bereits der 30-Dollar-Marke angenähert hatte. Am Donnerstag verdoppelte sich der Kurswert des Übernahmekandidaten. Der Analyst Eric Schmidt von Cowen & Co hielt einen Abschluss des Geschäfts für wahrscheinlich, allerdings müsse GlaxoSmithKline noch etwas mehr Geld in die Hand nehmen.

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