Am Mittwoch kletterte der Preis für die Feinunze bis auf 1.070,40 Dollar, nachdem er erst am Dienstag einen neuen Rekordstand erreicht hatte.
Im Moment sei einfach eine Aufwärtsdynamik im Markt, die sich aus der Dollarschwäche speise, sagten Händler in London. Davon profitiert auch der Euro.
Anleger nutzten Gold als Währungsalternative, zudem mache der Wertverfall der amerikanischen Währung das Edelmetall für Nicht-Amerikaner billiger. Die Anleger schichteten weiterhin vom Dollar in Währungen aus Ländern mit höheren Zinsen um, sagten Händler.
Der Kurs des Euro kletterte am Mittwoch im frühen Handel auf den höchsten Stand seit knapp 14 Monaten. Die Gemeinschaftswährung übersprang zeitweise die Marke von 1,49 US-Dollar. Dies war der höchste Stand seit August 2008. Ein Dollar war 0,6716 Euro wert.
Der Ölpreis stieg mit Unterstützung des schwachen Dollar und besser als erwartet ausgefallenen chinesischen Handelszahlen auf ein Jahreshoch. Das Fass WTI verteuerte sich auf bis zu 75,15 Dollar (50,6 Euro). Zuletzt lag die Notierung noch 0,8 Prozent im Plus bei 74,93 Dollar. Brent verteuerte sich um 1,1 Prozent auf 73,18 Dollar.