Harter Sparkurs pushte Gewinn von Best Buy

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Der harte Sparkurs beim weltweit größten Händler von Unterhaltungselektronik Best Buy zahlt sich aus. Der Nettogewinn schnellte im zweiten Quartal von zwölf auf 266 Mio. Dollar (199,34 Mio. Euro) nach oben, obwohl der Umsatz um 0,4 Prozent auf 9,3 Mrd. Dollar fiel, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Analysten hatten beim Gewinn mit weniger gerechnet und beim Umsatz einen stärkeren Rückgang befürchtet.

Unter dem strikten Sparkurs des neuen Firmenchef Hubert Joly wurden unter anderem das Management ausgedünnt, Stellen gestrichen und umsatzschwache Filialen geschlossen. Zugleich investierte das Unternehmen in die Schulung der Mitarbeiter, modernisierte die Läden und räumte beliebten Produkten wie Smartphones mehr Platz ein. Bei Anlegern kam der Plan gut an, Herstellern wie Microsoft oder Samsung eigene Läden innerhalb der Best-Buy-Geschäfte zu gewähren.

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Ende April hatte Best Buy angekündigt, sich aus dem europäischen Markt zurückzuziehen und sich auf den Heimmarkt USA zu konzentrieren, auf dem man mit Amazon und Wal-Mart in Konkurrenz steht.

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