Head weitet Quartalsverluste um 5,2 auf 7,7 Mio. Euro aus

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Der in Wien börsenotierte und in den Niederlanden ansässige Ski- und Sportartikelkonzern Head hat im ersten Quartal 2011 seinen Nettoverlust um 5,2 Mio. auf 7,7 Mio. Euro ausgeweitet. Die Umsatzerlöse gingen um knapp 2 Prozent auf 59,8 (61,0) Mio. Euro zurück.

Das Jahr 2011 habe mit einigen Herausforderungen - naturbedingten und menschengemachten - begonnen, so das Head-Management. Im Wintersport-Bereich habe der frühe Schneefall in Europa nicht angedauert und ab Mitte Jänner seien die Bestellungen beträchtlich zurückgegangen. Dies habe zu einem Umsatzrückgang in diesem Bereich von beinahe 7 Prozent geführt.

In der Tennis-Division sei es durch späte Produkteinführungen zu weniger Ball- und Schläger-Verkäufen gekommen. Hier ging der Umsatz um 2,0 Prozent zurück. Der Taucher-Markt sei zwar gut ins Jahr gestartet, sei jedoch beträchtlich von den politischen Unruhen in den Taucher-Hauptmärkten in Nordafrika und den Naturkatastrophen in Japan und Australien betroffen worden.

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