Henkel stärkt Produktionsstandort Wien

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Nach einer Investition von rund 4 Mio. Euro ging die neue Flüssig-Abfüllanlage (AFL 3) am Produktionsstandort Wien in Betrieb. Mit ihr können Waschmittel und Weichspüler der Marken Perwoll, Silan und Fewa nun noch effizienter produziert werden. Insgesamt investiert Henkel heuer in Österreich 8,5 Mio. Euro in innovative Projekte, darunter 700.000 Euro in das Cimsec-Fliesenkleber-Werk Ebensee.

Die neue Rotations-Hochleistungsstreckblasmaschine in Wien fertigt pro Stunde bis zu 8.000 Stück 3-l-Flaschen für Österreich und die CEE-Länder - eine Leistungssteigerung um das fast 3fache. Zeitgleich werden diese dann im "Inline"-Verfahren abgefüllt und für den Transport in die entsprechenden Länder vorbereitet.

Speziell entwickelte Rezepturen und Verfahren sorgen dabei für gleich bleibende Qualität. Martin Bachmayer, Produktionsleiter Wien: "Das war innerhalb des Konzerns einer echten Pionierleistung, die noch dazu in weniger als 1 Jahr Entwicklungszeit erreicht wurde. Wir können mit der neuen AFL 3 Herstellkosten reduzieren. Dank geringerer Reaktionszeiten wird zudem die Produktionsplanung flexibler."

Auch dem Auge des Konsumenten bleibt diese Innovation nicht verborgen. Denn durch die neue Technologie haben sich die PET-Flaschen von Perwoll, Fewa und Silan optisch verändert. Die neuen Hochglanzflaschen bieten nun ein Mehr an Attraktivität und Brillanz, sie sind zusätzlich mit einer Griffmulde versehen.

Am Produktionsstandort Wien sind weitere Investitionsvorhaben geplant. Beispielsweise sollen Verbesserungen in der Energie-, Wasser- und Abwasserreduktion erreicht werden. Durch laufendes Investment konnte Henkel die gesamte Produktionsmenge am Standort Wien seit 2002 um über 100 Prozent auf zuletzt rund 220.000 t steigern.

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