Niederösterreich

Hochkar-Skigebiet mit 35% Umsatzplus

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Konzept für Positionierung als modernes Wintersportzentrum in Arbeit.

Das vom Land Niederösterreich und der Schröcksnadel-Gruppe im vergangenen Herbst übernommene Skigebiet Hochkar zieht am Ende der ersten Saison nach dem Einstieg eine positive Bilanz. Ein Umsatzplus von 35 Prozent sei erzielt worden, hieß es am Karfreitag in einer Aussendung. Und das trotz der wenigsten Sonnentage in den vergangenen 30 Jahren, betonte Rainer Rohregger, Geschäftsführer der Hochkar Bergbahnen GmbH.

Nach der Übernahme der insolventen Hochkar Sport-GmbH & Co KG waren zu Saisonbeginn kurzfristig Maßnahmen gesetzt worden, um den Gästen ein Mehr an Service zu bieten. So wurde ein neuer, kostenloser Skibus von Göstling in das Skigebiet eingeführt und auch die Mautgebühr für die Hochkar-Hochalpenstraße abgeschafft. Bei den Skikarten gab es ebenfalls Neuerungen: alle Tickets ab einer Gültigkeit von mindestens zwei Tagen sind seit dieser Saison auch am Ötscher verwendbar.

„Auf Basis unserer nun gewonnenen Erfahrungen und Erhebung aller Daten arbeiten wir bereits an einem Konzept für das Hochkar neu", so Rohregger. Niederösterreichs höchstgelegenes Skigebiet will sich als modernes Wintersportzentrum positionieren.

Dank der schneereichen Saison herrschen am Hochkar unverändert optimale Bedingungen. Die Lifte bleiben bis 7. April, eine Woche nach Ostern, geöffnet.

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