Die internationale Hotelkette hat beim bisher drittgrößten US-Börsengang dieses Jahres rund 1 Mrd. Dollar erlöst. Die Wall Street hofft nun nach mehreren gescheiterten Starts auf ein allmähliches Ende der Flaute bei Erstnotierungen.
Die Hyatt-Gruppe wird von der Chicagoer Unternehmerfamilie Pritzker kontrolliert, eine der reichsten in den Vereinigten Staaten. Die Familie nahm durch den Börsengang 950 Mio. Dollar ein. Im zweiten Schritt kann der Erlös durch eine Mehrzuteilung weiterer Aktien auf bis zu knapp 1,1 Mrd. Dollar steigen.
Hyatt ist nach Umsatz der drittgrößte börsennotierte US-Hotelkonzern. Weltweit betreibt die Kette mehr als 400 Häuser. Marktführer ist Marriott International vor der Gruppe Starwood Hotels & Resorts.
Auf den Markt kamen zunächst insgesamt 38 Millionen Aktien zu einem Preis von jeweils 25 Dollar. Hyatt hatte eine Preisspanne zwischen 23 und 26 Dollar angepeilt. Im zweiten Schritt können weitere 5,7 Mio. Aktien verkauft werden.