Teurere Lebensmittel und höhere Mieten lassen die Verbraucherpreise in den USA wieder stärker steigen. Verglichen mit dem Vorjahr verteuerte sich die Lebenshaltung im März um 1,5 Prozent und damit etwas stärker als von Analysten erwartet hatten, wie aus den am Dienstag vorgelegten Daten des Arbeitsministeriums hervorgeht. Im Februar hatte die Inflationsrate 1,1 Prozent betragen.
Vor allem Lebensmittel waren nach einer Dürre im Westen der USA teurer. Treibstoffe verbilligten sich dagegen. Der jüngste Anstieg der Preise dürfte bei der US-Notenbank für etwas Erleichterung sorgen: Die Währungshüter sehen stabile Preise bei knapp zwei Prozent gewährleistet. Einige Notenbanker hatten sich zuletzt besorgt über die niedrigen Teuerungsraten gezeigt.