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Initiative will Pago in Klagenfurt retten

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Über 8.800 Unterstützer für Gründungsstandort in Kärnten.

Nachdem der neue Pago-Eigentümer, die deutsche Firma Eckes-Granini, am Montag bekanntgegeben hatte, den Pago-Gründungsstandort Klagenfurt mit Jahresende 2013 schließen zu wollen, gründeten Unterstützer des Unternehmens die Facebook-Gruppe "Rettet Pago". Deren Ziel: Die Erhaltung des traditionsreichen Standortes. Mittlerweile zählt die Gruppe über 8.800 Mitglieder. Prominentester Unterstützer der Gruppe ist BZÖ-Obmann Josef Bucher. "Was bei den Schwedenbomben
ermöglicht wurde, darf auch bei Pago nicht unversucht bleiben", meint Bucher.

Thomas Hinderer, Vorstandsvorsitzender der Eckes-Granini-Gruppe, hatte am Montag erklärt, dass Pago "ein Sanierungsfall" sei. Das Produktionswerk in Klagenfurt sei seit Jahren nicht ausgelastet und arbeite nicht kostendeckend. Rund 110 Arbeitsplätze sind von der Schließung betroffen.

Die Zentrale von Pago soll nun in die Österreich-Dependance von Eckes-Granini nach St. Florian in Oberösterreich wandern. Die Produktion wird auf heimische Vertragspartner des in der Nähe von Mainz ansässigen Konzerns vergeben.

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