Euro-Stärke: Der neue Dämpfer

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Der bereits an die 1,50 USD reichende Euro macht dem Aufschwung Angst. Von Angela Sellner

Dass der Dollar gegenüber dem Euro dermaßen schwächelt, könnte das zarte Pflänzchen eines konjunkturellen Aufschwungs in Europa gleich wieder einstampfen. Denn für europäische Unternehmen wird es zunehmend schwer, auf dem US- und anderen Dollarmärkten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die heimische Exportwirtschaft ist von der Krise ohnehin schwer gebeutelt und kriegt jetzt vom starken Euro zusätzlich eins drauf. Außerdem droht der Abzug von Fertigungsstätten aus Euroländern, wenn in Dollar so viel günstiger produziert werden kann. Zieht der Euro der US-Währung weiter so davon, wird es neue Denkansätze brauchen, um die Wirtschaft zu stabilisieren.

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