"Bitte und Danke"

Höfliche Nutzer kosten ChatGPT Millionen Dollar jährlich

OpenAI-Boss Sam Altman enthüllt: Freundliche Chatbot-Nutzer verursachen horrende Strom- und Wasserkosten. 

Wer höflich zu ChatGPT ist, kostet das Unternehmen buchstäblich Millionen Dollar! OpenAI-Chef Sam Altman bestätigte jetzt auf X (früher Twitter), dass unnötige Floskeln wie "Bitte" oder "Danke" die Betriebskosten der KI in die Höhe treiben. Der Grund? Jede noch so kleine Interaktion mit dem Chatbot frisst Unmengen an Rechenleistung – und damit Strom und Wasser.

"Man weiß ja nie"

"Zig Millionen Dollar gut investiert – man weiß ja nie", scherzte Altman. Er spielte vielleicht auf das System Hal von "2001: A Space Odyssey" an, dass sich plötzlich gegen die Astronauten wandte. Also besser freundlich sein?

Höflicher Smalltalk von Millionen Nutzern frisst so viel Strom wie eine Großstadt

Doch hinter dem Witz steckt ein ernstes Problem: Jede Anfrage an ChatGPT verbraucht laut Goldman Sachs zehnmal mehr Energie als eine Google-Suche. Hochgerechnet könnte allein der höfliche Smalltalk von Millionen Nutzern so viel Strom fressen wie eine Großstadt!

Rene Hass, CEO der Mikrochipfirma ARM warnte jüngst, dass KI 2030 ein Viertel alles Energieverbrauchs der USA ausmachen wird. Aktuell liegt die Zahl bei 4%.

Doch nicht nur der Stromverbrauch ist dramatisch: Schon eine simple Antwort wie "Gern geschehen" verschlingt  Wasser – zur Kühlung der Server. Bei Milliarden von Anfragen summiert sich das zu einem ökologischen Albtraum.

Stille Dankbarkeit ist besser

Wer der KI gegenüber nett sein will, sollte es vielleicht lieber mit einem Like oder stiller Dankbarkeit zeigen – sonst wird die nächste Rechnung für OpenAI wirklich unverschämt!

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