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Johnson & Johnson leidet unter starkem Dollar

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Der starke Dollar setzt dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) zu.

Für das laufende Geschäftsjahr muss das Unternehmen erneut Abstriche bei seiner Gewinnprognose machen und rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 10,00 bis 10,10 Dollar (9,87 bis 9,97 Euro). Zuletzt waren 10,15 bis 10,35 Dollar in Aussicht gestellt worden. Der Nettogewinn sank im zweiten Quartal um mehr als 23 Prozent auf 4,81 Mrd. Dollar, wie Johnson & Johnson am Dienstag mitteilte.

Der Umsatz stieg unterdessen um 3 Prozent auf gut 24 Mrd. Dollar, wozu im Wesentlichen das Pharmageschäft beitrug. Weniger stark wuchsen der Bereich Medizintechnik und das Geschäft mit rezeptfreien Gesundheitsprodukten, dort zehrten negative Wechselkurseffekte die Zuwächse letztlich auf. Im Gesamtjahr rechnet J&J nun mit einem Umsatz von bis zu 94,3 Mrd. Dollar statt von bis zu 95,8 Mrd. Dollar.

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