International

Volvo erwartet Entspannung der Lieferketten

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Der schwedische Autobauer Volvo Cars hat im zweiten Quartal unter anderem infolge der Materialengpässe einen Absatzeinbruch um mehr als ein Viertel verzeichnet.

Der Vorstand erwartet im weiteren Verlauf allerdings eine Entspannung der Lieferketten und will daher seine Produktion schrittweise wieder hochfahren, wie Volvo am Mittwoch mitteilte. Im Gesamtjahr erwarte er einen Anstieg des Großhandelsvolumens gegenüber 2021, kündigte der Vorstand an.

Wegen der zeitlichen Verzögerung zwischen Produktion und Einzelhandelslieferungen werde der Umsatz aber im besten Fall stagnieren. Im Zeitraum April bis Juni sank der Absatz um 27 Prozent auf 143.000 Wagen. Das Betriebsergebnis für das Kerngeschäft von Volvo Cars, das sich mehrheitlich im Besitz der chinesischen Geely Holding befindet, erreichte 4,6 (Vorjahr: 5,7) Mrd. Kronen (438,25 Mio. Euro). Der Umsatz schrumpfte um 2 Prozent auf 71,3 Mrd. Kronen.

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