Irak-Sorgen belasten Dow Jones

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Gewinnmitnahmen und Sorgen wegen der Irak-Krise haben der Wall Street am Dienstag Verluste beschert. Der Dow Jones verlor 0,70 Prozent auf 16.818,13 Zähler.

Somit schlossen die New Yorker Indizes einhellig tiefer, obwohl sie zwischenzeitlich ins Plus gedreht hatten. Grund dafür waren überraschend positive Konjunkturdaten. So verbesserte sich die Konsumentenstimmung in den USA im Juni auf das höchste Ergebnis seit Jänner 2008, die Neubauverkäufe schnellten im Mai ebenso auf ein Sechsjahreshoch.

Zudem rückten Aktien aus dem IT-Sektor in den Fokus der Anleger. Denn Microsoft will sich die Markthoheit bei vielgenutzten Cloud-Diensten sichern. Der Ausblick eines Preiskampfs ließ Microsoft-Aktien um 0,58 Prozent schwächer notieren, auch die Papiere der betroffenen Rivalen Apple (minus 0,61 Prozent), Amazon (minus 0,94 Prozent) und Google (minus 0,30 Prozent) verbilligten sich. Einen riesigen Kurssprung von gut 40 Prozent auf 93,53 Dollar legten die Aktien von Vertex Pharmaceuticals hin.

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