IWF benötigt bis zu 600 Mrd. Dollar an neuen Mitteln

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Der in der europäischen Schuldenkrise stark strapazierte Internationale Währungsfonds (IWF) will offenbar seine finanzielle Schlagkraft erhöhen. Der IWF schätze, dass der Fonds bis zu 600 Mrd. Dollar an neuen Finanzreserven benötigen werde, war aus Kreisen der Organisation zu hören.

Rund 500 Mrd. Dollar würden dabei für Kredite an Mitglieder benötigt, die unter den Folgen der Euro-Schuldenkrise litten. Weitere 100 Mrd. Dollar sollten als Schutzpuffer dienen. Der Währungsfonds schätze die Finanzierungslücke für die kommenden zwei Jahre auf eine Billion Dollar weltweit, wenn sich die Weltwirtschaft verschlechtere.

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