Die japanische Industrieproduktion ist im Jänner im zweiten Monat in Folge gestiegen. Wie die Regierung auf vorläufiger Basis bekanntgab, erhöhte sich der Ausstoß im Vergleich zum Vormonat um saisonbereinigt 4,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote verharrte im selben Monat bei 3,7 Prozent. Auf 104 offene Stellen kamen 100 Jobsuchende. Im Dezember waren es noch 103 Stellen gewesen.
Die Verbraucherpreise stiegen inzwischen um 1,3 Prozent im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat. Dies ist vor allem auf die höheren Energiepreise zurückzuführen. Japan muss als Ersatz für die in Folge der Atomkatastrophe in Fukushima weiterhin abgeschalteten Atomreaktoren in hohem Maße Öl und Gas zur Stromgewinnung einführen.