Geringe Rechtstreitskosten bescherten der Großbank einen hohen Nettowgewinn.
Wegen geringerer Kosten für Rechtsstreitigkeiten hat JPMorgan im vierten Quartal 2013 wieder glänzend verdient. Der Nettogewinn fiel zwar um gut sieben Prozent auf 5,28 Mrd. Dollar (3,87 Mrd. Euro), wie die größte US-Bank am Dienstag mitteilte. Im dritten Quartal war das Institut aber erstmals seit 2004 in die Verlustzone gerutscht - vor allem wegen hoher Sonderlasten.
Nach diversen Skandalen, vor allem im Handel, musste JPMorgan dieses Mal Kosten von netto noch 1,1 Mrd. Dollar für juristische Fälle verkraften, deutlich weniger als in der Vergangenheit. JPMorgan ist die erste große US-Bank, die ihre Quartalsbilanz vorlegt. Citigroup, Bank of America und Goldman Sachs folgen noch diese Woche.