Die BayernLB zieht sich weitgehend aus dem Kapitalmarktgeschäft zurück und streicht 400 Stellen.
Frankfurt. Der Arbeitsplatzabbau soll sozialverträglich stattfinden, teilte die Landesbank am Donnerstag mit. Künftig setzt die BayernLB noch stärker auf ihre Tochter DKB. Die nach der ING zweitgrößte Direktbank in Deutschland, mit Kunden auch in Österreich, soll die Zahl ihrer Kunden von heute gut vier Millionen in den kommenden fünf Jahren auf rund acht Millionen verdoppeln.
Mit dem Umbau reagiert die BayernLB auf die anhaltend niedrigen Zinsen und die sinkende Ertragskraft. "Wir werden vieles verändern, um die BayernLB dauerhaft finanziell gesund aufzustellen und so auch in Zukunft zu den eigenständig und nachhaltig erfolgreichen Banken in Deutschland zu gehören", sagte Vorstandschef Stephan Winkelmeier.