Lanxess will Investitionen zurückfahren

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Der angeschlagene deutsche Chemiespezialist Lanxess will in den kommenden Jahren seine Investitionen deutlich herunterfahren.

Nach dem Abschluss der Wachstumsprojekte in Singapur und China sollen diese Ausgaben von derzeit gut 600 Mio. Euro in den nächsten zwei Jahren auf 400 Mio. Euro sinken, sagte Vorstandschef Matthias Zachert am Donnerstag auf der Hauptversammlung in Köln.

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Lanxess war 2013 durch die Nachfrageschwäche in der Reifen- und Autoindustrie sowie seine starke Abhängigkeit von der Kautschuk-Sparte in die Verlustzone geraten. Zachert, der im April an die Spitze des Unternehmens gerückt war, hatte eine Neuausrichtung angekündigt.

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